Störungen der Impulskontrolle

Betroffene erleben einen starken Drang ein bestimmtes Verhalten, dass für sie selbst oder Andere schädlich ist, in regelmäßigen Abständen auszuführen. Häufig können die Personen selbst nicht genau angeben, warum sie dieses Verhalten ausführen müssen. Eine vernünftige Motivation ist nicht direkt erkennbar. Der innerliche Drang führt zu einer starken Anspannung. Diese Anspannung lässt erst nach, wenn das Verhalten ausgeführt wird.


Zu Störungen der Impulskontrolle gehören beispielsweise das Ausreißen der eigenen Haare (Trichotillomanie), das Kratzen oder Knibbeln an Hautstellen (Dermatillomanie) oder das Stehlen von unbrauchbaren Dingen (Kleptomanie).