Eine bipolare Störung zeichnet sich durch einen Wechsel von depressiven und manischen Phasen aus. In manischen Phasen erleben Betroffene euphorische Gefühle, sind voller Energie und neuen Ideen. Sie planen große Projekte, sind sozial sehr aktiv und schlafen kaum. Sie verlieren dabei jedoch nach und nach den Kontakt zur Realität und stürzen sich mitunter in sehr problematische Situationen.
In depressiven Phasen hingegen zeigt sich das komplette Gegenteil: Patienten sind niedergeschlagen, antriebslos und kaum dazu in der Lage, am sozialen Leben teilzuhaben. Oft schämen sich Betroffene für Dinge, die sie während der manischen Phase getan haben, und reagieren mit heftigen Selbstvorwürfen.
Bei diesem Krankheitsbild ist es sehr wichtig, parallel zu einer Psychotherapie, eine psychiatrische Behandlung zu beginnen. Gerne unterstütze ich Sie bei der Vermittlung.